B2B + Gastro Apéro

Und jeden letzten Montag im Monat findet ab 17h in der Vincaillerie der Gastro Apéro statt. Kommt selbst, schickt eure Servicekräfte. Ich mache gerne das kleine 1x1 für den Naturweinausschank.
Die nächsten Termine sind -
Mo 26.08.
Mo 30.09.
Mo 28.10.
Mo 25.11.
Mo 30.12. ???


Das schöne Wort B2B - Biiiituuuubiii - ja - ich bin auch Großhändlerin und verkaufe auch an Gastrobetriebe.

Wenn ihr also Lust auf Naturwein auf eurer Weinkarte habt, schreibt mich einfach an. Wir gehen dann auch gerne in eine Beratung, damit die tollen Tropfen nicht in den falschen Hals kommen. Das passiert schon mal.

Wie es anders gehen kann, Gäste abholen, mitnehmen auf diese wunderbare Geschmacksreise, das bringe ich gerne bei. Ich mache auch Personalschulungen und begleite gerne die ersten Monate, bis die passende Weinauswahl getroffen ist.

Was ihr schon mal wissen solltet:
- Naturwein kommt meist von kleinen Weingütern ( 5-7Ha) - das heißt, die Menge ist beschränkt. Manchmal ist ein Wein nun mal ausverkauft. Der nächste Jahrgang lässt auf sich warten und ist dann vielleicht eh ganz anders. = Eine flexible Weinkarte ist eine wunderbare Lösung, um immer wieder neue Weine auf der Karte zu haben.
- Ich unterscheide zwischen den Weinen, die sich für den offenen Ausschank oder für Flaschenweise gedacht sind.

Zeig mir Deine Weinkarte und ich sage Dir, wer Du bist!

Ganz schön mutig, sowas zu behaupten, oder?
Weinkarten sagen viel aus – über das Restaurant, die Bar, den Weinhandel.

Wie ist sie entstanden? Wieviele Positionen sind drauf – offener Ausschank und Flaschenweise? Kennt ihr alle Weine auf der Karte und könnt ihr sie beschreiben? Warum  sind sie da gelistet? Warum nicht andere? Es gibt viele Gründe, die es dazu bringen, dass eine Flasche Wein auf einer Weinkarte steht –

Die Einfachste:
Die Weingroßhandlung, bei der man die Weine bezieht, macht die Auswahl – sehr einfach – man muss sich nicht selbst kümmern und man bestellt nur an einer Stelle. Ob man die Weine alle kennt, spielt hier keine Rolle. Ob das Personal geschult ist, auch nicht wirklich. Die Weine sind sehr wahrscheinlich allrounder, die allen irgendwie schmecken und niemandem weh tun. Sie verkaufen sich schon.

Die Komplexere:
Man wählt selbst die Weine aus, weil man sie kennt, sie für gut hält und sie auch vertreten kann. Sie gehören zu einem Konzept des Restaurants, der Bar oder des Ladens, welches Prioritäten setzt. Hier macht man sich dann die Mühe, einzelne Flaschen auszusuchen, sie zu finden, sie zu bestellen, sie bei einer Personalschulung zu erklären. Man muss dann bei verschiedenen Stellen bestellen, immer am Ball sein, Weine austauschen, wenn sie ausverkauft und nicht nachbestellbar sind, man sucht mit Neugierde neue Weine – um eben ein bestimmtes Konzept an die Gässte/Kunden zu bringen.

Dazwischen gibt es die verschiedenen Schritte von einfach bis eben komplex – je nachdem, wie ihr personell und zeitlich aufgestellt seid, könnt ihr euch die einen oder die anderen Schritte leisten.

Welchen Anspruch habt ihr an euch? Gibt es Konzepte, die ihr auch auf der Weinkarte widergespiegelt haben wollt?

Eure Weinkarte kann ein Aushängeschild sein, ein bewusstes – sie kann „nicht egal“ sein, sondern eine Form von Ausdruck sein, wofür ihr steht, was euch wichtig ist, wo ihr auch auf eine Art Verantwortung übernehmt. Das ist eure Macht – macht was draus!